1-Nonanol

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Strukturformel
Strukturformel von 1-Nonanol
Allgemeines
Name 1-Nonanol
Andere Namen
  • 1-Nonanol
  • n-Nonanol
  • Nonan-1-ol
  • Nonylalkohol
  • n-Nonylalkohol
  • Pelargonalkohol
  • Octylcarbinol
Summenformel C9H20O
CAS-Nummer 143-08-8
PubChem 8914
Kurzbeschreibung

farblose Flüssigkeit mit zitronenartigem Geruch[1]

Eigenschaften
Molare Masse 144,26 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig

Dichte

0,83 g·cm−3 (20 °C)[1]

Schmelzpunkt

−6 °C[1]

Siedepunkt

214 °C[1]

Dampfdruck

5 Pa (20 °C)[1]

Löslichkeit

schlecht in Wasser (1 g·l−1 bei 20 °C)[1]

Brechungsindex

1,431[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [1]
07 – Achtung

Achtung

H- und P-Sätze H: 319
P: 305+351+338 [1]
EU-Gefahrstoffkennzeichnung [3][1]
Reizend
Reizend
(Xi)
R- und S-Sätze R: 36
S: ?
LD50

3560 mg·kg−1 (oral, Ratte)[4]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C
Vorlage:Infobox Chemikalie/Summenformelsuche vorhanden

1-Nonanol (kurz Nonanol) ist eine chemische Verbindung aus der Stoffgruppe der aliphatischen Alkohole. Neben dem 1-Nonanol existieren weitere Isomere, zum Beispiel das 2-Nonanol, 3-Nonanol und 4-Nonanol.

Vorkommen

Nonanol kommt natürlich in Orangenöl und Grapefruit vor.

Eigenschaften

Nonanol ist eine klare, farblose Flüssigkeit mit charakteristischem Geruch. Der Flammpunkt liegt bei 96 °C. Bei einer Temperatur von 260 °C entzündet sich die Verbindung selbst.

Verwendung

Nonanol wird zu Estern weiterverarbeitet (z. B. Essigsäurenonylester), die als Duftstoffe (z. B. in Kölnisch Wasser, Seifen, Parfüms) eingesetzt werden. Die Verbindung selbst wird in Zahnpflegemitteln und zur Herstellung von künstlichem Zitronenöl (dafür wird das meiste Nonanol verbraucht) und Weichmachern verwendet.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 Eintrag zu CAS-Nr. 143-08-8 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 17. Dezember 2012 (JavaScript erforderlich).
  2. Datenblatt bei TheGoodsCompany (englisch).
  3. Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
  4. Datenblatt 1-Nonanol bei Fisher Scientific, abgerufen am 14. Juli 2012.

Siehe auch

  • 2-Nonanol
  • 3-Nonanol
  • 4-Nonanol
  • 5-Nonanol
  • Isononylalkohol

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