Difluormethan
| Strukturformel | |||||||||||||||
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| Allgemeines | |||||||||||||||
| Name | Difluormethan | ||||||||||||||
| Andere Namen |
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| Summenformel | CH2F2 | ||||||||||||||
| CAS-Nummer | 75-10-5 | ||||||||||||||
| PubChem | 6345 | ||||||||||||||
| Kurzbeschreibung |
Farbloses Gas mit leicht etherischem Geruch[1] | ||||||||||||||
| Eigenschaften | |||||||||||||||
| Molare Masse | 52,02 g·mol−1 | ||||||||||||||
| Aggregatzustand |
gasförmig | ||||||||||||||
| Dichte | |||||||||||||||
| Schmelzpunkt | |||||||||||||||
| Siedepunkt |
−51,7 °C[2] | ||||||||||||||
| Dampfdruck | |||||||||||||||
| Löslichkeit |
schlecht in Wasser (3,65 g·l−1 bei 20 °C)[2] | ||||||||||||||
| Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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| GWP |
675 (bezogen auf 100 Jahre) [5] | ||||||||||||||
| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | |||||||||||||||
Difluormethan ist eine gasförmige, organisch-chemische Verbindung aus der Gruppe der fluorierten Kohlenwasserstoffe (FKW).
Eigenschaften
Difluormethan ist ein hochentzündliches Gas, welches mit Luft explosionsfähige Gemische bildet. Der Explosionsbereich liegt zwischen 13,5 Vol% als untere Explosionsgrenze (UEG) und 27,5 Vol% als obere Explosionsgrenze (OEG).[6] Es ist schwerer als Luft und mit 3,65 g/l schlecht löslich in Wasser.[2]
Verwendung
CH2F2 findet als Kältemittel Verwendung.
Umwelt
Difluormethan ist als Treibhausgas 675-mal stärker als CO2.[5] Im Gegensatz zu den Fluorchlorkohlenwasserstoffen ist es aber nicht ozonschädigend. Im Kyoto-Protokoll ist es als „wasserstoffhaltiger Fluorkohlenwasserstoff“ benannt, dessen Emission reduziert werden muss.
Einzelnachweise
- ↑ Sicherheitsdatenblatt von Air Liquide
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 Eintrag zu Difluormethan in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 2. März 2008 (JavaScript erforderlich)
- ↑ 3,0 3,1 Datenblatt Difluoromethane bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 25. März 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ 5,0 5,1 P. Forster, P., V. Ramaswamy et al.: Changes in Atmospheric Constituents and in Radiative Forcing. In: Climate Change 2007: The Physical Science Basis. Contribution of Working Group I to the Fourth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change. Cambridge University Press, Cambridge und New York 2007, S. 212, (PDF)
- ↑ Kondo, S.; Takizawa, K.; Takahashi, A.; Tokuhashi, K.; Mizukado, J.; Sekiya, A.: Flammability limits of olefinic and saturated fluoro-compounds in J. Hazard. Mat. 171 (2009) 613-618. doi:10.1016/j.jhazmat.2009.06.042