Cornforth-Reagenz
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| Allgemeines | ||||||||||||||||||||||||
| Name | Cornforth-Reagenz | |||||||||||||||||||||||
| Andere Namen |
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| Summenformel | C10H12Cr2NO7 | |||||||||||||||||||||||
| CAS-Nummer | 20039-37-6 | |||||||||||||||||||||||
| Kurzbeschreibung |
orangefarbener bis brauner Feststoff[1] | |||||||||||||||||||||||
| Eigenschaften | ||||||||||||||||||||||||
| Molare Masse | 376,20 g·mol−1 | |||||||||||||||||||||||
| Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||||||||||
| Siedepunkt | ||||||||||||||||||||||||
| Löslichkeit |
löslich in Wasser[1] | |||||||||||||||||||||||
| Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||||||
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| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | ||||||||||||||||||||||||
Das Cornforth-Reagenz, systematisch Pyridiniumdichromat (PDC), ist das Pyridiniumsalz der Dichromsäure.
Darstellung
Zur Herstellung des Cornforth-Reagenz' wird eine wässrige Lösung von Chrom(VI)-oxid mit Pyridin versetzt.[4]
Eigenschaften
Das Cornforth-Reagenz ist ein orangefarbener bis brauner Feststoff, der bei 145–147 °C schmilzt.[1] Es ist gut löslich in vielen organischen Lösungsmitteln.[4]
Verwendung
Es ist ein starkes Oxidationsmittel, das der Oxidation von Alkoholen zu Aldehyden beziehungsweise Ketonen dient. Das Cornforth-Reagenz ist verwandt mit dem Collins-Reagenz und Pyridiniumchlorochromat (PCC), beides ebenfalls Pyridiniumsalze von sechswertigen Chromverbindungen. Auf Grund seiner Toxizität wird das Cornforth-Reagenz heutzutage nur noch selten verwendet.[4]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Datenblatt Cornforth-Reagenz bei AlfaAesar, abgerufen am 5. Juni 2010 (JavaScript erforderlich).
- ↑ 2,0 2,1 Datenblatt Pyridinium dichromate bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 23. März 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ 4,0 4,1 4,2 G. Tojo, M. Fernández: Oxidation of alcohols to aldehydes and ketones, 2. Auflage, S. 86, Springer Verlag, Berlin, ISBN 0-387-23607-4.