2-Brompropan
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| Strukturformel | ||||||||||||||||||||
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| Allgemeines | ||||||||||||||||||||
| Name | 2-Brompropan | |||||||||||||||||||
| Andere Namen | 
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| Summenformel | C3H7Br | |||||||||||||||||||
| CAS-Nummer | 75-26-3 | |||||||||||||||||||
| PubChem | 6358 | |||||||||||||||||||
| Kurzbeschreibung | 
 farblose Flüssigkeit mit chloroformartigem Geruch[1]  | |||||||||||||||||||
| Eigenschaften | ||||||||||||||||||||
| Molare Masse | 122,99 g·mol−1 | |||||||||||||||||||
| Aggregatzustand | 
 flüssig  | |||||||||||||||||||
| Dichte | 
 1,31 g·cm−3[1]  | |||||||||||||||||||
| Schmelzpunkt | ||||||||||||||||||||
| Siedepunkt | 
 59 °C[1]  | |||||||||||||||||||
| Dampfdruck | ||||||||||||||||||||
| Löslichkeit | 
 3,2 g·l−1 (20 °C)[1]  | |||||||||||||||||||
| Brechungsindex | 
 1,425[2]  | |||||||||||||||||||
| Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||
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| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C | ||||||||||||||||||||
2-Brompropan ist eine organisch-chemische Verbindung aus der Gruppe der Bromkohlenwasserstoffe.
Darstellung
2-Brompropan erhält man aus 2-Propanol durch Umsetzung mit Bromwasserstoffsäure (HBr).[5]
Auch die elektrophile Addition von Bromwasserstoff an Propen ergibt nach Markownikow 2-Brompropan.
Ebenso kann 2-Brompropan durch eine Appel-Reaktion aus 2-Propanol, Tetrabromkohlenstoff (CBr4) und Triphenylphosphin (PPh3) erhalten werden.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Eintrag zu 2-Brompropan in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 4. Juni 2009 (JavaScript erforderlich).
 - ↑ Datenblatt 2-Brompropan bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 2. April 2010.
 - ↑ 3,0 3,1 Eintrag aus der CLP-Verordnung zu CAS-Nr. 75-26-3 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich)
 - ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
 - ↑ Autorengemeinschaft: Organikum, 19. Auflage, Johann Ambrosius Barth, Leipzig · Berlin · Heidelberg 1993, ISBN 3-335-00343-8, S. 200.
 
Halogenpropane