Volker Jäger

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Volker Jäger (* 1942) ist ein deutscher Chemiker und Professor für Chemie an der Universität Stuttgart.

Nach seinem Abitur am Willstätter-Gymnasium in Nürnberg studierte er von 1961–1967 Chemie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Nach seiner Diplomarbeit 1969 bei G. Hesse mit dem Thema Das Gleichgewicht zwischen den vier isomeren Nitropropenen begann er eine Dissertation bei H. G. Viehe, Union Carbide European Research Ass. (ERA) in Brüssel, der Université Catholique de Louvain (UCL) in Löwen und der Universität Erlangen die er 1970 mit einer Arbeit mit dem Titel Nitroacetylenes abschloss. Es folgten Postdoc-Aufenthalte bei Professor Viehe an der Université Catholique de Louvain in Louvain-la-Neuve (1971–1972) und bei Robert B. Woodward an der Harvard University in Cambridge (1971–1973) mit Arbeiten zur Totalsynthese von Vitamin B12. Danach wechselte er zur Habilitation an die Justus-Liebig-Universität in Gießen, die er 1979 mit einer Arbeit zur Synthesen mit Isoxazolinen abschloss. Nach mehreren Gastprofessuren wurde er 1980 Professor an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, die er bis 1992 innehatte. 1992 wurde er Professor für Organische Chemie an der Universität Stuttgart, an der er bis zu seiner Emeritierung beschäftigt war.

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