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Betrachtung des n-Butans entlang der Bindung zwischen den Kohlenstoffatomen 2 und 3.
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Die Newman-Projektion, die von Melvin Spencer Newman eingeführt wurde, ist eine von mehreren Möglichkeiten ein Molekül als dreidimensionales Gebilde zweidimensional darzustellen. Dabei wird das darzustellende Molekül entlang einer ausgewählten Einfachbindung betrachtet.[1]
Verwendung
Die Newman-Projektion eignet sich zur Darstellung der Konformation eines Moleküls. Man unterscheidet bei Alkanen verschiedene Konformere, auch Rotamere, anhand ihres Torsionswinkel. Sie eignet sich ebenfalls zur Beschreibung von Reaktionsmechanismen und der Vorhersage der Stereochemie eines Reaktionsproduktes, beispielsweise nach der Cramschen Regel.
Andere Darstellungsweisen
- Sägebock-Projektion
- Fischer-Projektion
- Keil-Strich-Schreibweise
Einzelnachweise
- ↑ Stereochemie: Grundbegriffe, von Karl-Heinz Hellwich. books.google.de. Abgerufen am 19. Dezember 2009.
Literatur
- M.S. Newman: A notation for the study of certain stereochemical problems, in: J. Chem. Educ. 1955, 32, 344-347.
