Kaliumphthalimid
| Strukturformel | |||||||
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| Allgemeines | |||||||
| Name | Kaliumphthalimid | ||||||
| Andere Namen |
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| Summenformel | C8H4KNO2 | ||||||
| CAS-Nummer | 1074-82-4 | ||||||
| PubChem | 3356745 | ||||||
| Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | ||||||
| Eigenschaften | |||||||
| Molare Masse | 185,2 g·mol−1 | ||||||
| Aggregatzustand |
fest | ||||||
| Dichte |
1,63 g·cm−3[1] | ||||||
| Schmelzpunkt | |||||||
| Löslichkeit |
löslich in Wasser[1] | ||||||
| Sicherheitshinweise | |||||||
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| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | |||||||
Kaliumphthalimid ist das Kaliumsalz von Phthalimid.
Gewinnung und Darstellung
Bei der Umsetzung von Phthalsäureimid mit alkoholischer Kaliumhydroxid-Lösung entsteht Kaliumphthalimid.
Eigenschaften
N-Kaliumphthalimid ist ein brennbarer weißer Feststoff, welcher löslich in Wasser ist. Er zersetzt sich ab einer Temperatur über 300 °C, wobei Stickstoffoxide, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid entstehen.[1]
Verwendung und Reaktionen
Kaliumphthalimid ist ein Reagenz für die Synthese primärer Amine nach dem Prinzip der Gabriel-Synthese.[2]
- Verwendung von Kaliumphthalimid in der Gabriel-Synthese eines primären Amins. R ist ein Organyl-Rest, X ein Halogenatom, z. B. Chlor oder Brom.
Zudem wird Phthalimid in Pflanzenschutzmitteln (z. B. Folpet), Farbstoffen und als Ausgangsstoff für Anthranilsäure benötigt.