Iduronsäure
| Strukturformel | |||||||
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| Allgemeines | |||||||
| Name | Iduronsäure | ||||||
| Andere Namen |
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| Summenformel | C6H10O7 | ||||||
| CAS-Nummer | 3402-98-0 | ||||||
| PubChem | 18845 | ||||||
| Eigenschaften | |||||||
| Molare Masse | 194,14 g·mol−1 | ||||||
| Sicherheitshinweise | |||||||
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| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | |||||||
Iduronsäure (genauer L-Iduronsäure) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Uronsäuren, genauer die Uronsäure der Idose.
Eigenschaften
Iduronsäure ist ein Bestandteil von Glykosaminoglykanen, zum Beispiel des Chondroitinsulfates B und des Heparins. Sie ist ein Stereoisomeres der Glukuronsäure[2] und entsteht durch Epimerisierung von D-Glukuronsäure an der Carboxygruppe.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Imedo: Iduronsäure
- ↑ Rudolf Hänsel, Otto Sticher: Pharmakognosie- Phytopharmazie. Springer, 2009, ISBN 978-3642009624 (Seite 614 in der Google Buchsuche).