Mannosamin
| Strukturformel | |||||||
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| α-Anomer (links) und β-Anomer (rechts) | |||||||
| Allgemeines | |||||||
| Name | Mannosamin | ||||||
| Andere Namen |
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| Summenformel | C6H13NO5 | ||||||
| CAS-Nummer |
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| PubChem | 123961 | ||||||
| Kurzbeschreibung |
farbloser Feststoff[2] | ||||||
| Eigenschaften | |||||||
| Molare Masse | 179,17 g·mol−1 | ||||||
| Schmelzpunkt |
168 °C (Zersetzung, Hydrochlorid) [2] | ||||||
| Löslichkeit |
löslich in Wasser (Hydrochlorid)[3] | ||||||
| Sicherheitshinweise | |||||||
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| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | |||||||
Mannosamin ist ein hexosamines Derivat von Mannose.[1]
In seiner N-Acetyl-Form (N-Acetyl-D-mannosamin) ist es ein Bestandteil von Neuraminsäuren, Glycolipiden und Glykoproteinen. D-Mannosamin-hydrochlorid ist ein wichtiges Monosaccharid-Ausgangsmaterial für eine Reihe von biologisch funktionellen Derivaten. Es wird für die Synthese von N-Propanoylmannosamin und Sialinsäuren verwendet und ist auch ein Zwischenprodukt für eine Reihe von biologisch aktiven Verbindungen und Pharmazeutika, die sich von Kohlenhydraten ableiten.[3]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 M. P. Lisanti u. a., „Mannosamine, a novel inhibitor of glycosylphosphatidylinositol incorporation into proteins“, The EMBO Journal 10, Nr. 8 (August 1991): 1969–1977.
- ↑ 2,0 2,1 Datenblatt D-Mannosamine hydrochloride bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 29. Januar 2012.
- ↑ 3,0 3,1 New Zealand Pharmaceuticals: D-Mannosamine hydrochloride
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.