Mikronährstoff (Medizin)

Erweiterte Suche

In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen wichtige Informationen. Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst, aber bitte kopiere keine fremden Texte in diesen Artikel.

Mikronährstoffe sind im Gegensatz zu den Makronährstoffen Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß Stoffe, die der Stoffwechsel pflanzlicher und tierischer Organismen aufnehmen muss, ohne dass sie Energie liefern. Sie dienen z. B. zum Aufbau von Makromolekülen oder als Kofaktor für essentielle Enzymreaktionen. Andere Mikronährstoffe haben antioxidative Wirkung.

Zu den Mikronährstoffen zählen Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe. Diese Mikronährstoffe werden dem Körper normalerweise bei ausgewogener Ernährung in ausreichender Menge zugeführt.

Fehlen durch Krankheit oder längere Mangelernährung einer oder mehrere dieser Stoffe, so entwickeln sich schwerwiegende Mangelerscheinungen, z. B. Skorbut. Eine Unterversorgung mit Mikronährstoffen bleibt ohne akute Krankheits-Symptome, solange der Körper auf Depots, z. B. in Knochen, Bindegewebe, Haut, Leber und Muskulatur, zurückgreifen kann.

Literatur

cosmos-indirekt.de: News der letzten Tage