Carl Löwig

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Carl (Karl) Jacob Löwig (* 17. März 1803 in Kreuznach; † 27. März 1890 in Breslau) war ein deutscher Chemiker.

Leben

Carl Loewig war akademischer Schüler von Leopold Gmelin. Er lehrte später Chemie als Professor an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Universität Zürich. 1853 folgte er Robert Wilhelm Bunsen als Lehrstuhlinhaber an der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau. 1856/57 war er dort Rektor,[1] wie zuvor schon 1848/49 in Zürich.

Sein Arbeitsgebiet waren u. a. die Verbindungen des Broms, das er 1826 zur selben Zeit wie Antoine-Jérôme Balard entdeckte.

1881 gehörte er zu den Gründungsphilistern des Akademisch-Pharmaceutischen Vereins an der Universität Breslau, des späteren Corps Frisia Breslau.[2]

Einzelnachweise

  1. Rektoratsreden (HKM)
  2. Bernd-A. Kahe, Alfred Priemeier, Ernst Battmer, Nils Höpken: Corpslisten des Braunschweiger Senioren-Convents im WSC, Frisia Breslau, Nr. 16. Braunschweig, 1990

Literatur

  • Armin Wankmüller: Löwig, Karl Jacob. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 15, Duncker & Humblot, Berlin 1987, S. 109 f. (Digitalisat).
  • Hermann Markgraf: Löwig, Karl Jacob. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 52. Duncker & Humblot, Leipzig 1906, S. 105 f.

Quellen

Weblinks

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