Taktkopf

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Der Taktkopf, ist im Gegensatz zum Löschkopf, Aufnahmekopf und Wiedergabekopf keine neue Art von Tonkopf bei einer analogen Mehrspur-Tonbandmaschine.

Taktkopf wird der analoge Aufnahmekopf (Sprechkopf SK) genannt, wenn er beim Synchronisieren vorübergehend als Wiedergabekopf (Hörkopf) missbraucht wird. Dabei ist die Tonqualität deutlich hörbar verschlechtert, weil der Aufnahmekopf einen engeren Spalt hat und bei der Wiedergabe wegen weniger Drahtwindungen auch weniger Pegel abgibt als ein Wiedergabekopf.

Im Jahre 1954 ließ Les Paul bei der Firma Ampex auf eigene Kosten einen 8-Spur-Bandrekorder bauen. Seine Idee der Synchronisation von vielen Tonspuren wurde unter dem Namen „Sel-Sync“ bekannt, bei dem ein Aufnahmekopf (Sprechkopf SK) eine neue Spur aufnehmen und gleichzeitig zuvor aufgenommene Spuren abspielen konnte. Dieses war richtungsweisend für die Zukunft der Mehrspuraufnahmetechnik. Bei diesem Vorgang muss als Wiedergabekopf (Hörkopf HK) vorübergehend der Aufnahmekopf herhalten, der dann Taktkopf TK oder Sync-Kopf genannt wird; Sel-Sync™ = Selective Synchronous.

Das (zu deutsch) „Playback“ genannte Verfahren ist hierbei absolut zeitrichtig und hat nicht den heute bei digitalen Mehrspuraufnahmen üblich hörbaren Latenzzeit-Versatz.

Siehe auch

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