Schwefelsäuretaupunkt

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Der Schwefelsäuretaupunkt ist vergleichbar dem Taupunkt des Wassers. Als Kondensat wird hier jedoch Schwefelsäure betrachtet, und das Trägermedium ist anstelle der Luft hier meist Rauchgas.

Für die Gestaltung von Verbrennungsprozessen fossiler, schwefelhaltiger Brennstoffe ist der Schwefelsäuretaupunkt insofern von Bedeutung, als die Auslegung der Rauchgasabführvorrichtung (Schornstein u.a.) dahingehend erfolgen muss, ob die entsprechende Taupunkttemperatur unterschritten werden soll oder nicht. Ein Unterschreiten würde bedeuten, dass hochkorrosive Schwefelsäure auskondensiert und evtl. ungeschützte Wandungen angreift.

Es existieren generell zwei Strategien zum Umgang mit dieser Problematik:

  1. Verwendung korrosionsbeständiger Materialien, wie korrosionsarme, hochlegierte Stähle. Üblich sind solche mit der Werkstoffnummer 1.4571 (V4A))
  2. Nichtunterschreitung der entsprechenden Temperatur, verbunden mit energetischen Verlusten

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