Karl Andreas Hofmann

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Karl Andreas Hofmann (* 2. April 1870 in Ansbach; † 15. Oktober 1940[1] in Berlin-Charlottenburg) war ein deutscher Chemiker und Geheimer Regierungsrat.

Leben und Werk

Hofmann studierte in München bei Adolf von Baeyer Chemie. Er lehrte bis 1910 in München, später in Tübingen und an der Technischen Hochschule Charlottenburg.

Im Jahre 1900 entdeckte er radioaktive Bleiisotope und stellte 1934 erstmals Erbium als reines Metall her.

Ein von ihm begründetes Lehrbuch der Anorganischen Chemie erlebte zahlreiche Neuauflagen und war über Jahrzehnte hinweg ein Standardwerk.

Hofmann war seit 1900 mit Emma von Burger verheiratet. Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor. Sein Sohn Ulrich Hofmann (1903–1986) war Professor für anorganische Chemie in Heidelberg.

Hofmann wurde auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin beigesetzt.[2]

Werke

  • Lehrbuch der Anorganischen Chemie. - 2. Aufl. - Braunschweig: Vieweg, 1919. Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf

Literatur

Einzelnachweise

Weblinks

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