Alicyclische Verbindungen

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Alicyclische Verbindungen (auch Alicyclen genannt) sind ringförmige Kohlenwasserstoffe, die nicht den Aromatizitätskriterien, zum Beispiel den Hückelregeln, entsprechen. Der Begriff enthält die Bezeichnungen aliphatisch und cyclisch und definiert sich dadurch als die Menge derjenigen Verbindungen, die man sich durch Cyclisierung von aliphatischen Kohlenwasserstoffen entstanden denken kann.[1]

Alle Cycloalkane sind also alicyclisch, ebenso wie Verbindungen mit verbrückten Kohlenstoffgerüsten, beispielsweise Norbornan. Aromaten und Heterocyclen zählen nicht zu den alicylischen Verbindungen.

Einige Beispiele für alicyclische Grundgerüste:

Einzelnachweise

  1. Hans Beyer und Wolfgang Walter: Lehrbuch der organischen Chemie, S. Hirzel Verlag, Stuttgart, 19. Aufl. 1981, S. 51

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