Abätmen

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Abätmen ist ein alter Begriff aus dem Hüttenwesen, er beschreibt das Ausglühen der sogenannten Kapellen (das heißt porösen Tiegeln aus Knochenasche), wodurch gebundenes Wasser und Kohlensäure zunächst verdampft (deshalb wohl Abätmen) und später weitestgehend entfernt wird. Kapellen oder Kupellen werden zur Kupellation benötigt.

Literatur

  • Georgius Agricola, De Re Metallica Libri XII., Zwölf Bücher vom Berg- und Hüttenwesen. S. 205, neue Auflage Fourier Verlag, 2004, ISBN 3-932412-31-1

Siehe auch

Wikisource Wikisource: Abätmen – Artikel der 4. Auflage von Meyers Konversations-Lexikon

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