Leuchtfeldblende

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Die Leuchtfeldblende eines Mikroskops beschränkt den beleuchteten Bereich auf dem beobachteten Objekt und bildet damit das funktionsgleiche Gegenstück zu einer Gesichtsfeldblende im Beobachtungsstrahlengang. Bei einer klassischen Köhlerschen Beleuchtung ist sie meist als verstellbare Irisblende ausgeführt. In der Konfokaltechnik ist die Leuchtfeldblende so klein, dass das Leuchtfeld nur durch die beugungsbedingte Auflösungsgrenze des Mikroskops bestimmt wird. Bei einer Kreutzblende kommt eine Blende mit sichelförmigen Öffnung zum Einsatz.

Literatur

  • Gerhard Wanner: Mikroskopisch-botanisches Praktikum. Georg Thieme Verlag, 2004, ISBN 978-3134403121, S. 11 (Google Buch online).

Weblinks

Die Leuchtfeldblende. Abgerufen am 10. Jänner 2010.

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