Treibhausgas

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Entwicklung des Anteils von Treibhausgasen in der Erdatmosphäre seit 1978 bzw. 1979
Verteilung des Wasserdampfs in der Erdatmosphäre. Die Wasserdampfmenge der gesamten Luftsäule über der Erdoberfläche wird als Dicke einer daraus kondensierbaren Wasserschicht in cm angegeben.
Anteil verschiedener Treibhausgas-Emissionen nach menschlichen Verursachern im Jahr 2000. Große Grafik: alle Treibhausgase

Treibhausgase sind strahlungsbeeinflussende gasförmige Stoffe in der Luft, die zum Treibhauseffekt beitragen und sowohl einen natürlichen als auch einen anthropogenen Ursprung haben können. Sie absorbieren einen Teil der vom Boden abgegebenen Infrarotstrahlung, die sonst in das Weltall entweichen würde. Entsprechend ihrer Temperatur emittieren sie Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung), deren auf die Erde gerichteter Anteil als atmosphärische Gegenstrahlung die Erdoberfläche zusätzlich zum Sonnenlicht erwärmt. Die natürlichen Treibhausgase heben die durchschnittliche Temperatur an der Erdoberfläche um etwa 33 °C auf +15 °C an. Ohne diesen natürlichen Treibhauseffekt hätte die untere Atmosphäre im globalen Mittel nur −18 °C, was Leben auf der Erde kaum möglich machen würde.

Die Störung des natürlichen Gleichgewichts der Atmosphäre durch Eingriffe in den Naturhaushalt und durch anthropogene Emission von Treibhausgasen verstärkt den natürlichen Treibhauseffekt und führt zur globalen Erwärmung, die ihrerseits mit zahlreichen Folgen verbunden ist.

Die Zunahme, das heißt, der in der Atmosphäre ansteigende Gehalt bestimmter Treibhausgase wird großteils auf menschliche Aktivitäten zurückgeführt.

Im November 2008 gab das UN-Klimasekretariat bekannt, dass die Treibhausgasemissionen in erfassten 40 Industriestaaten zwischen den Jahren 2000 und 2006 um 2,3 % gestiegen sind, und mahnte einen dringenden Handlungsbedarf der Politik an.[1]

Treibhausgase des Kyoto-Protokolls

Anthropogene Treibhausgasemissionen 2004 der 20 größten Emittenten weltweit
Staat CO2-Äquivalente
in Mio. t
Anteil an den weltweiten Emissionen Emissionen in t pro Einwohner
USA 000000000007068.00000000007.068 000000000000023.800000000023,8 % 000000000000023.550000000023,55
Europäische Union 000000000004228.00000000004.228 000000000000014.300000000014,3 % 000000000000008.00000000008
China 000000000004057.00000000004.057 000000000000013.700000000013,7 % 000000000000003.10000000003,1
Russische
Föderation
000000000002024.00000000002.024 000000000000006.80000000006,8 % 000000000000014.200000000014,2
Japan 000000000001355.00000000001.355 000000000000004.60000000004,6 % 000000000000010.700000000010,7
Indien 000000000001214.00000000001.214 000000000000004.10000000004,1 % 000000000000001.10000000001,1
Deutschland 000000000001015.00000000001.015 000000000000003.40000000003,4 % 000000000000012.300000000012,3
Kanada 000000000000758.0000000000758 000000000000002.60000000002,6 % 000000000000024.100000000024,1
Vereinigtes
Königreich
000000000000665.0000000000665 000000000000002.20000000002,2 % 000000000000011.200000000011,2
Brasilien 000000000000658.0000000000658 000000000000002.20000000002,2 % 000000000000003.80000000003,8
Italien 000000000000582.0000000000582 000000000000002.00000000002,0 % 000000000000010.100000000010,1
Frankreich 000000000000562.0000000000562 000000000000001.90000000001,9 % 000000000000009.40000000009,4
Australien 000000000000529.0000000000529 000000000000001.80000000001,8 % 000000000000026.900000000026,9
Spanien 000000000000427.0000000000427 000000000000001.40000000001,4 % 000000000000010.400000000010,4
Ukraine 000000000000413.0000000000413 000000000000001.40000000001,4 % 000000000000008.50000000008,5
Polen 000000000000388.0000000000388 000000000000001.30000000001,3 % 000000000000010.000000000010,0
Iran 000000000000385.0000000000385 000000000000001.30000000001,3 % 000000000000005.90000000005,9
Mexiko 000000000000383.0000000000383 000000000000001.30000000001,3 % 000000000000003.80000000003,8
Südafrika 000000000000380.0000000000380 000000000000001.30000000001,3 % 000000000000008.40000000008,4
Indonesien 000000000000323.0000000000323 000000000000001.10000000001,1 % 000000000000001.50000000001,5
Türkei 000000000000293.0000000000293 000000000000001.00000000001,0 % 000000000000004.20000000004,2
Total 23.479 79,2 %
Alle Angaben ohne Veränderungen der Landnutzung. Angaben für China, Indien, Brasilien, Iran, Mexiko, Südafrika und Indonesien nur CO2, CH4 und N2O. Angaben für Annex I-Länder des Kyoto-Protokolls von 2004; für Nicht-Annex I-Länder abweichend.
Stand: 2004; Quelle: UNFCCC, PDF-1 und PDF-2
Emissionen pro Einwohner

Die mit Abstand meisten Treibhausgase pro Einwohner werden in den Industrienationen ausgestoßen. Beim Vergleich muss berücksichtigt werden, dass in Ländern mit kälterem Klima durch das Heizen mehr Treibhausgase entstehen als in Ländern mit einem wärmeren Klima. Um den Klimawandel zumindest zu verlangsamen, muss also besonders in der 1. Welt viel mehr für die Reduzierung des Ausstoßes der Treibhausgase getan werden.

Im Kyoto-Protokoll wurde ein völkerrechtlich verbindliches Abkommen zur Reduzierung des anthropogenen Ausstoßes von wichtigen Treibhausgasen (direkte Treibhausgase) beschlossen. Andere Treibhausgase, die sog. indirekten Treibhausgase, wie z. B. Kohlenstoffmonoxid (CO), Stickoxide (NOx) oder flüchtige Kohlenwasserstoffe ohne Methan, sogenannte NMVOC, sind im Montreal-Protokoll geregelt, weil sie zur Zerstörung der Ozonschicht beitragen.

Die USA verweigern bisher eine Unterzeichnung des Kyoto-Protokolls. In Kalifornien wurde am 30. August 2006 beschlossen, den CO2-Ausstoß bis 2020 zurück auf das Niveau von 1990 zu bringen.[2]

Im Kyoto-Protokoll sind neben den oben genannten Treibhausgasen auch fluorierte Treibhausgase (F-Gase) aufgenommen worden, da diese aufgrund ihrer hohen Verweildauer in der Atmosphäre ein hohes Treibhauspotenzial besitzen.

Die im Kyoto-Protokoll reglementierten Gase sind: Kohlenstoffdioxid (CO2, dient als Referenzwert), Methan (CH4), Distickstoffmonoxid (Lachgas, N2O), Fluorkohlenwasserstoffe und Schwefelhexafluorid (SF6).

Kohlenstoffdioxid

Kohlenstoffdioxid (CO2) ist mit einem Anteil von etwa 0,039 % (ca. 390 ppm, Stand 2011) in der Atmosphäre enthalten und hat einen Anteil von ca. 20 % am natürlichen Treibhauseffekt.

Die geogene, also natürliche CO2-Produktion beträgt ca. 550 Gt pro Jahr.[3] Dieser steht im Kohlenstoffzyklus ein fast gleich hoher natürlicher Verbrauch, insbesondere durch Photosynthese, aber auch durch Bindung in kalkbildenden Organismen gegenüber.

Kohlenstoffdioxid entsteht u.a. bei der Verbrennung fossiler Energieträger (durch Verkehr, Heizen, Stromerzeugung, Industrie). Seine mittlere atmosphärische Verweilzeit beträgt ca. 120 Jahre. Der weltweite anthropogene CO2-Ausstoß betrug im Jahr 2006 ca. 32 Gigatonnen (Gt) und macht etwa 60 % des vom Menschen verursachten zusätzlichen Treibhauseffekts aus.

Die Emissionen aus menschlicher Aktivität haben die Konzentration von CO2 in der Erdatmosphäre seit Beginn der Industrialisierung von 280 ppm um knapp 40 % auf 390 ppm (2011) ansteigen lassen. Damit ist die gegenwärtige Konzentration höher als in den letzten 800.000 Jahren, wahrscheinlich auch höher als in den letzten 20 Mio. Jahren.[4][5]

Eine Reihe natürlich stattfindende Prozesse tragen zum Absinken der atmosphärischen Konzentration von Kohlenstoffdioxid bei; die anthropogene Zunahme der Konzentration wird durch unterschiedliche Bindungsmechanismen aber nur sehr langsam und nur zu einem Teil ausgeglichen. Der Grad der Bindung zusätzlichen Kohlenstoffdioxides ist ein Unsicherheitsfaktor bei der Parametrierung von Klimamodellen. Hinweise darauf, dass der Ausgleich nicht ausreichend stattfindet, lieferten Vulkanausbrüche in der Vergangenheit und die mit deren Kohlenstoffdioxid-Ausstoß korrelierenden Klimaschwankungen.

Die erhöhte Aufnahme durch Land- und Meerespflanzen ist der am schnellsten wirkende Mechanismus, der zu einer Absenkung der Gaskonzentration beiträgt und unmittelbar wirkt. So wurde im Jahr 2010 von der Biosphäre doppelt so viel Kohlenstoffdioxid resorbiert als im Jahr 1960. [6]

Der zweitschnellste Mechanismus ist die Lösung des Gases im Meerwasser, ein Prozess der über einen Zeitraum von Jahrhunderten wirkt, da die Ozeane eine lange Zeit brauchen, um sich zu durchmischen. Die Lösung eines Teils des zusätzlichen Kohlenstoffdioxids im Meer dämpft zwar den Treibhauseffekt, führt aber durch die Bildung von Kohlensäure zu niedrigeren pH-Werten des Wassers (Versauerung der Meere). Es folgt die Reaktion des sauren Meerwassers mit dem Kalk der Ozeansedimente. Über einen Zeitraum von Jahrtausenden wird dadurch Kohlenstoffdioxid dem Kreislauf entzogen. Die am langsamsten wirkende Reaktion ist die Verwitterung von Gestein, ein Prozess, der sich über Jahrhunderttausende erstreckt. Klimasimulationen deuten darauf hin, dass sich aufgrund der langen Zeitkonstante der letztgenannten Prozesse die von einer erhöhten Kohlenstoffdioxidkonzentration aufgeheizte Erde nur um ca. ein Grad pro 12.000 Jahre abkühlen wird. [7]

Methan

anthropogene Methan-Emissionen weltweit 5,9 Mrd. t CO2-Äquivalente[8]
Ausbreitung der Methan-Emissionen weltweit

Methan (CH4) kommt nur in Spuren in der Atmosphäre vor (< 2 ppm). Anthropogenes Methan entsteht circa zur einen Hälfte in der Land- und Forstwirtschaft und anderweitiger Nutzung von Land und Biomaterial, in der Tierproduktion, in Klärwerken und Mülldeponien. Zur anderen Hälfte wird es durch die Industrie durch Leckagen bei Förderung, Transport und Verarbeitung vor allem von Erdgas und bei der unvollständigen Verbrennung beim Abfackeln von technisch nicht verwertbaren Gasen frei. Methan wird auch aus vielen nichtfließenden Wasserflächen (z.B. Reisfeldern) freigesetzt. Organisches Material darin wird von Mikroorganismen (z.B. Archaeabakterien) anaerob zu Faulgasen (vorwiegend Methan) zersetzt. Ein indirekter Effekt ist dessen Freisetzung beim weiteren Auftauen von Dauerfrostböden. Eine weitere solche Quelle ist in großen Mengen an und in den Kontinentalrändern untermeerisch lagerndes Methanhydrat, ein Feststoff, der bei Erwärmung in Methan und Wasser zerfällt.

Methan trägt aufgrund seiner hohen Wirkung (25-mal so wirksam wie CO2[9]) mit rund 20 % zum anthropogenen Treibhauseffekt bei. Die Verweildauer in der Atmosphäre ist mit 9 bis 15 Jahren[10] deutlich kürzer als bei CO2. Von der weltweit anthropogen emittierten Methan-Menge (etwa 5,9 Gt CO2-Äquivalent) stammen etwa 37 % direkt oder indirekt aus der Viehhaltung. Davon wiederum stammt der größte Teil aus Fermentationsprozessen im Magen von Wiederkäuern.[8]

Der globale mittlere Methan-Gehalt der Atmosphäre hat sich seit vorindustriellen Zeiten (1750) von rund 600 ppb auf 1.750 ppb im Jahr 1999 erhöht.[8] Im Zeitraum von 1999 bis 2006 blieb der Methan-Gehalt der Atmosphäre weitgehend konstant, steigt aber seit 2007 wieder signifikant auf über 1800 ppb.[11]. Es ist damit weit mehr Methan in der Atmosphäre, als jemals während der letzten 650.000 Jahre. In dieser Zeit schwankte der Methangehalt zwischen 320 und 790 ppb, wie anhand von Eisbohrkernen nachgewiesen werden konnte.[12]

Distickstoffoxid (Lachgas)

anthropogene Lachgas-Emissionen weltweit in Mrd. t CO2-Äquivalent, Gesamtsumme 3,4 Mrd. t, Quelle [8]

Lachgas (N2O) ist ein Treibhausgas, dessen Treibhauswirksamkeit 298-mal so groß ist wie die von CO2[9]. Menschenverursachte Emissionen stammen hauptsächlich aus der Landwirtschaft (Viehhaltung, Düngemittel und Anbau von Leguminosen, Biomasse), weniger aus der Medizintechnik sowie aus mit fossilen Brennstoffen betriebenen Kraftwerken und dem Verkehr. Die wichtigste Quelle für N2O sind mikrobielle Abbauprozesse von Stickstoffverbindungen in den Böden. Diese erfolgen sowohl unter natürlichen Bedingungen als auch durch Stickstoffeintrag aus Landwirtschaft, Industrie und Verkehr. Die Lachgasentstehung ist bislang noch unzureichend erforscht. Bekannt ist jedoch, dass insbesondere bei schweren, überdüngten und feuchten Böden besonders viel N2O in die Luft entweicht. Auch der Niederschlag von Ammonium-Stickstoff aus der Luft, der von Gülleverdunstungen herrührt, kann zur Bildung von Lachgas beitragen.

Mit einer mittleren atmosphärischen Verweilzeit von 114 Jahren[9] und einem relativ hohen Treibhauspotenzial ist es ein klimarelevantes Gas. Der Abbau des N2O erfolgt im Wesentlichen durch Reaktion mit dem Sonnenlicht in der Stratosphäre. Der Volumenanteil stieg von vorindustriell 270 ppbV um etwa 20 % auf 322-323 ppbV (2010).[13] Sein Beitrag zum anthropogenen Treibhauseffekt beträgt heute etwa 5–6 %.

N2O spielt auch eine Rolle bei Vorgängen in der Ozonschicht, die ihrerseits auf den Treibhauseffekt wirken: Die z. B. durch Halogen-Radikale katalysierte Spaltung von Ozon führt in der unteren Stratosphäre zu einer Reihe von chemischen Prozessen, in denen Methan, Wasserstoff und flüchtige organische Stoffe oxidiert werden. N2O ist insbesondere bei Kälte und Dunkelheit in der Lage, mit den Radikalen sogenannte Reservoirspezies zu bilden, wodurch die Radikale vorübergehend für den Ozonabbau unwirksam werden (siehe Ozonloch).

Fluorkohlenwasserstoffe

Während die klassischen Treibhausgase meist als unerwünschte Nebenprodukte entstehen, werden Fluorkohlenwasserstoffe und Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKWs) zum überwiegenden Teil gezielt produziert und als Treibgas, Kälte- oder Feuerlöschmittel eingesetzt. Zur Reduzierung dieser Stoffe ist daher neben technischen Maßnahmen vor allem die Entwicklung von Ersatzstoffen gefragt. Sie werden heute in ähnlicher Weise verwendet wie früher die seit 1995 nur noch eingeschränkt verwendbaren Fluorchlorkohlenwasserstoffe, die nicht nur für die Zerstörung der Ozonschicht verantwortlich sind, sondern auch eine starke Klimawirksamkeit besitzen. Die fluorierten Kohlenwasserstoffe tragen derzeit etwa 10 % zur Erderwärmung bei. Einige dieser Stoffe sind bis zu 14.800-fach stärker klimawirksam als Kohlenstoffdioxid. Bei einem weiteren Anstieg könnten sie den Treibhauseffekt zusätzlich massiv ankurbeln.

Bei den Fluorkohlenwasserstoffen wird zwischen den teilhalogenierten Fluorkohlenwasserstoffen (H-FKW) und den vollständig halogenierten Fluorkohlenwasserstoffen (FKW) unterschieden. Sind FKWs vollständig fluoriert (also keine Wasserstoffatome mehr enthalten), nennt man diese auch perfluorierte Fluorkohlenwasserstoffe (PFC).

Tetrafluormethan (CF4) in der Atmosphäre ist teilweise natürlichen Ursprungs. Größere Emissionen stammen aus der Primäraluminiumproduktion. Ethan und Propanderivate (C2, C3) der fluorierten Kohlenwasserstoffe werden als Kältemittel eingesetzt. Einige höhermolekulare fluorierte Kohlenwasserstoffe (C6–C8) werden als Reiniger eingesetzt. Weiterhin werden FKWs in der Kunststoff- und Polymerindustrie großtechnisch als Ausgangsmaterialien zur Erzeugung fluorierter Kunststoffe, Öle, Fette und anderer Chemikalien eingesetzt (die Herstellung erfolgt oft über eine FCKW-Vorstufe), dienen in der Elektronik- und Bildschirmindustrie als Ätzgas u. v. a. m.

In der europäischen F-Gase-Verordnung (veröffentlicht am 14. Juni 2006) und der Umsetzung in nationales Recht durch die Chemikalien-Klimaschutzverordnung (ChemKlimaschutzV) sind Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen aus Kälteanlagen getroffen worden.[14] Es handelt sich im Gegensatz zu der FCKW-Halon-Verbots-Verordnung nicht um ein Verwendungsverbot, sondern durch höhere Anforderung an die Ausführung und Wartung von Kälteanlagen sollen die durch Lecks freigesetzten Mengen reduziert werden. Im Zeitraum von 2008 bis 2012 sollen sie um 8 % gegenüber dem Stand von 1990 verringert werden. Zusätzlich ist die Anwendung der fluorierten Treibhausgase für bestimmte Tätigkeiten ab bestimmten Stichtagen (4. Juli 2006, 4. Juli 2007, 4. Juli 2008 und 4. Juli 2009) nicht mehr zulässig.

Der Gehalt an Fluorkohlenwasserstoffen in der Erdatmosphäre ist seit 1999 konstant bzw. nimmt sogar teilweise wieder ab.[11]

Schwefelhexafluorid und Stickstofftrifluorid

Laut den Studien des Intergovernmental Panel on Climate Change ist Schwefelhexafluorid SF6 das stärkste bekannte Treibhausgas. Die mittlere Verweilzeit von SF6 in der Atmosphäre beträgt 3200 Jahre. Sein Treibhauspotenzial ist 22.800-mal so hoch wie das von Kohlenstoffdioxid (CO2)[9]. Aufgrund der sehr geringen Konzentration von SF6 in der Erdatmosphäre (ca. 0,005 ppb volumenbezogen, was 0,12 ppmV CO2-Äquivalent entspricht; CO2 ca. 390 ppm) ist sein Einfluss auf die globale Erwärmung jedoch gering.

Schwefelhexafluorid, SF6 wird als Isolationsgas oder Löschgas in Hochspannungsschaltanlagen eingesetzt sowie als Ätzgas in der Halbleiterindustrie verwendet. Bis etwa zum Jahr 2000 wurde es auch als Füllgas für Autoreifen und als Füllgas in Schallschutz-Isolierglasscheiben eingesetzt; die Verwendung von Schwefelhexafluorid als Reifenfüllgas ist seit dem 4. Juli 2007 verboten. Eine wichtige Bedeutung hat das Gas auch bei der Herstellung von Magnesium. Es verhindert, dass die heiße Metallschmelze mit der Luft in Berührung kommt. Prozessbedingt entweichen bei dieser Anwendung größere Mengen in die Atmosphäre, daher werden alternative Schutzgase untersucht.[15]

Daneben gibt es noch andere hochwirksame Treibhausgase, wie z. B. Stickstofftrifluorid, dessen Treibhauswirkung 17.200-mal größer als die des CO2 ist. Im Jahr 2008 enthielt die Erdatmosphäre 5400 Tonnen Stickstofftrifluorid.[16]

Weitere zum Treibhauseffekt beitragende Stoffe

Wasserdampf

Wasserdampf ist das wichtigste Treibhausgas.[17] Sein Beitrag zum natürlichen Treibhauseffekt wird auf etwa 60 % beziffert.[18] Er entstammt überwiegend dem Wasserkreislauf (Ozean – Verdunstung – Niederschlag – Speicherung im Erdreich) plus einem kleinen Anteil aus dem Vulkanismus.

Der Mensch erhöht indirekt den Wasserdampfgehalt in der Atmosphäre, weil durch die globale Erwärmung die Lufttemperatur und damit die Verdunstungsrate steigen. Dabei handelt es sich um den wichtigsten die globale Erwärmung verstärkenden Rückkopplungsfaktor.[19]

In der Stratosphäre kommt Wasserdampf nur in Spuren vor; er stammt z.T. vom Flugverkehr und aus dem Zerfall von Methan zu CO2 und H2O und trägt zum Treibhauseffekt bei.

Ozon

Ozon ist ebenfalls ein klimarelevantes Gas, das vom Menschen jedoch nicht direkt, sondern nur indirekt beeinflusst wird.

Die Ozonschicht befindet sich in der Stratosphäre oberhalb der Tropopause, also in einer Schicht, in der kein Wasser mehr vorkommt. Die Stratosphäre weist durch das Ozon, das die UV-Strahlung aus dem Sonnenlicht absorbiert, einen inversen Temperaturverlauf auf, d.h. die Luft erwärmt sich hier mit zunehmender Höhe. Das unterscheidet sie von den sie einschließenden Luftschichten. Am stärksten ist die Aufheizung im Bereich der Ozonschicht, dort steigt die Temperatur von ca. −60 °C bis auf knapp unter 0 °C an. Wird diese Ozonschicht beschädigt, gelangt mehr energiereiche Ultraviolettstrahlung zur Erdoberfläche.

Die höchste Dichte von Ozon befindet sich in gut 20-30 km Höhe, der höchste Volumenanteil in ca. 40 km Höhe. Würde man alles Ozon, das sich in der Atmosphäre befindet, extrahieren und auf Normaldruck komprimieren, ergäbe das eine 3 mm hohe Schicht auf der Erdoberfläche. Zum Vergleich: Die Luftsäule mit den anderen Gasen (vor allem Stickstoff und Sauerstoff) wäre 8 km hoch.

Die stratosphärische Ozonschicht ist nicht zu verwechseln mit dem bodennahen Ozon. Dieses bildet sich aus verschiedenen Vorläufersubstanzen (Stickoxide, Kohlenwasserstoffe, Kohlenstoffmonoxid) unter Sonneneinstrahlung (Sommersmog). Es ist in höheren Konzentrationen gesundheitsschädlich.

Wolken

Wolken, also kondensierter Wasserdampf, sind streng genommen kein Treibhausgas. Sie absorbieren aber ebenfalls Infrarot-Strahlung und verstärken dadurch den Treibhauseffekt. Zugleich reflektieren Wolken auch einen Teil der einfallenden Sonnenenergie und haben somit auch einen kühlenden Effekt.[20] Welcher Effekt überwiegt, hängt von Faktoren wie der Höhe, Dichte oder geografischen Position der Wolken ab. Inwieweit eine Erderwärmung die im gegenwärtigen Klima insgesamt kühlende Wirkung der Wolken abschwächt oder verstärkt ist die unsicherste Rückkopplungswirkung der derzeitigen globalen Erwärmung.

Aerosole und Rußpartikel

Aerosole sind feste oder flüssige Teilchen in der Luft und gelangen auch durch menschliche Aktivität in die Atmosphäre. Hierzu zählen Partikel aus Dieselruß sowie Verbrennung von Holz und Kohle. Sie werden nicht zu den Treibhausgasen gezählt, haben aber ebenfalls Einfluss auf die globale Erwärmung. Aerosole wirken direkt durch Absorption und Reflexion von Solarstrahlung und indirekt, indem sie als Kondensationskeime zur Wolkenbildung beitragen und Wolkeneigenschaften ändern, die wiederum das Klima beeinflussen (siehe oben). Insgesamt hat der menschliche Eintrag von Aerosolen in den letzten Jahren wahrscheinlich kühlend gewirkt und so den globalen Temperaturanstieg gedämpft.[21][22]

Je nach Art haben Aerosole unterschiedliche Wirkung. Sulfataerosole wirken insgesamt kühlend. Rußpartikel dagegen absorbieren Wärmestrahlung und führen auf hellen Flächen wie Schnee zu einer Absenkung der Albedo und damit zu einer Erwärmung sowie einem beschleunigten Abschmelzen polarer Eisflächen.[23] Neuere Untersuchungen deuten darauf hin, dass mehr Ruß emittiert wird und Rußpartikel eine deutlich größere erwärmende Wirkung haben als bislang angenommen.[24] Die Verringerung des Rußeintrags ist eine wichtige und effektive Klimaschutzmaßnahme, die Erderwärmung kurzfristig zu verzögern (atmosphärische Aerosolkonzentrationen ändern sich vergleichsweise schnell mit Emissionsänderungen, anders als Änderungen von Treibhausgaskonzentrationen, die auch lange nach einer Emissionsreduktion bestehen bleiben).[25][26][27]

Die künstliche Einbringung von Aerosolen in die Stratosphäre zur Reflexion von Solarstrahlung und damit zu Kühlung der Erde wird gelegentlich als ein Vorschlag vorgebracht, im Rahmen eines Geoengineering in das Klima einzugreifen und der globalen Erwärmung zu begegnen.

Wirkung von Treibhausgasen

Hauptartikel: Treibhauseffekt

Die kurzwellige Sonnenstrahlung wird an der Erdoberfläche zu einem großen Teil absorbiert, in Wärme abgewandelt und in Form von Wärmestrahlung wieder abgegeben. Treibhausgase können aufgrund ihrer chemischen Natur in unterschiedlichem Ausmaß die Wärmestrahlung absorbieren und so die Wärme in die Atmosphäre abgeben. Das Treibhauspotenzial eines Gases hängt ganz wesentlich davon ab, inwieweit sein Dipolmoment durch Molekülschwingungen geändert werden kann. Die zweiatomigen Gase Sauerstoff und Stickstoff verändern ihr Dipolmoment durch Molekülschwingungen nicht, sind also transparent für Infrarotstrahlung. Große Moleküle, wie u.a. FCKWs besitzen dagegen sehr viele Schwingungsebenen und damit ein Vielfaches des Treibhauspotentials von beispielsweise CO2.[28]

Die Treibhauswirksamkeit eines Gases, also wie stark die Freisetzung eines Gases zum Treibhauseffekt beitragen kann, hängt im Wesentlichen von drei Faktoren ab: Der pro Zeiteinheit freigesetzten Gasmenge (Emissionsrate), den spektroskopischen Eigenschaften des Gases, d.h. wie stark es die Wärmestrahlung in bestimmten Wellenlängenbereichen absorbiert, und seiner Verweilzeit in der Atmosphäre. Die atmosphärische Verweilzeit ist die Zeit, die ein Stoff im Durchschnitt in der Atmosphäre verbleibt, bevor er durch chemische oder andere Prozesse wieder aus ihr entfernt wird. Je länger die Verweilzeit eines Treibhausgases, desto höher ist auch die theoretische Wirkung.

Ein Maß für die Treibhauswirkung eines Gases pro Kilogramm Emissionsmenge ist das stoffabhängige sog. relative Treibhauspotenzial (global warming potential, GWP), in dem die Absorptionseigenschaften und die Verweilzeit berücksichtigt sind. Das relative Treibhauspotenzial ist eine auf Kohlenstoffdioxid normierte Größe, mit der die Wirkung eines Treibhausgases mit der äquivalenten Menge Kohlenstoffdioxid verglichen wird. So hat beispielsweise Methan ein relatives Treibhauspotenzial von 25, d. h. 1 kg Methan hat die gleiche Treibhauswirkung wie 25 kg Kohlenstoffdioxid.

Das relative Treibhauspotenzial wird in der Regel auf einen Zeithorizont von 100 Jahren bezogen, das heißt, es wird die über einen Zeitraum von 100 Jahren nach der Emission gemittelte Erwärmungswirkung betrachtet. Bezieht man es auf einen anderen Zeithorizont, verändert sich, entsprechend der atmosphärischen Verweildauer, auch das relative Treibhauspotenzial. Enthält ein Treibhausgas ein oder mehrere Chlor- bzw. Fluoratome, so erhöht sich dessen relatives Treibhauspotenzial aufgrund der hohen chemischen Stabilität deutlich gegenüber Treibhausgasen ohne Halogenatom(e).[29]

Satellitengestützte Messungen

Seit Januar 2009 wird die Konzentration der wichtigsten Treibhausgase auch vom Weltraum aus überwacht. Der Satellit Ibuki (Atem) liefert aktuelle Daten zur Verteilung und Konzentration von Kohlenstoffdioxid und Methan auf dem ganzen Globus. Die Klimatologie bekommt dadurch eine bessere Datenbasis für die Berechnung der Erderwärmung. Ibuki umrundet die Erde in 666 Kilometer Höhe 14 Mal täglich in jeweils 100 Minuten und kehrt alle drei Tage an dieselben Stellen zurück. Dadurch kann der Orbiter die Gaskonzentrationen an 56.000 Punkten in einer Höhe von bis zu drei Kilometern über der Erdoberfläche messen.[30]

Entwicklung der Emissionen

Deutschland

Nach Berechnungen des Umweltbundesamtes entwickelten sich die Emissionen von Treibhausgasen in Deutschland günstig.[31]

  • Kohlenstoffdioxid: Die Emissionen verringerten sich 2011 gegenüber 2010 um 2,4 Prozent. Als Ursache wird der geringere Bedarf an Heizenergie durch die mildere Witterung genannt, dabei führten die höheren Preise zu geringeren Zukäufen und Nutzung von Lagerbeständen, so dass auch der Eigenverbrauch der Raffinerien sank. Der geringere Anteil an Kernenergie führte nur zum leichten Anstieg der CO2-Emissionen. Es wurde weniger Strom exportiert und mehr aus erneuerbaren Energien erzeugt. Die Emissionen aus Energie- und Industrieanlagen des Europäischen Emissionshandel verringerten sich zwischen 2 und 6 Prozent. Allerdings erhöhten sich konjunkturbedingt prozessbedingte Emissionen.
  • Methan: Die Emissionen 2011 sanken im Vergleich zu 2010 um 3,5 Prozent. Hier werden als Ursache der Rückgang der Abfalldeponierung (organische Bestandteile sind eine Hauptquelle der Methanemission), der Rückgang der geförderten Steinkohlenmenge und kleinere Tierbestände genannt.
  • Lachgas: Die Emissionen nahmen zwischen 2010 und 2011 um 2,3 Prozent zu. Dies wird auf den erhöhten Absatz an stickstoffhaltigem Düngemittel und eine konjunkturiell erhöhte chemische Produktion zurückgeführt. Zudem reduzierte der Katalysatoreinsatz im Schwerlastvekehr die Stickoxide, erhöhte aber die Emission von Lachgas.
  • „F-Gase“: Hier gingen die Emissionen um 0,4 Prozent zurück. Dabei wurde der Einmaleffekt durch die Einstellung der Produktion von R22 jedoch durch den Anstieg von Kältemitteln und Schwefelhexafluorid aus verbauten Produkten wie Schallschutzfenstern kompensiert.

Insgesamt nahmen die Treibhausgasemissionen in Deutschland 2011 gegenüber dem Vorjahr 2010 um 2,9 Prozent ab, was 27 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalenten entspricht. Die Emissionen konnten damit gegenüber 1990 um fast 27 Prozent gemindert werden, so dass Deutschland sein Klimaschutzziel mehr als erfüllt hat. Mit dem Kyoto-Protokoll hatte sich Deutschland verpflichtet, seine Treibhausgasemissionen im Durchschnitt der Jahre 2008 bis 2012 um 21 Prozent unter das Niveau von 1990 zu senken.[32]

Weltweit

Bei globaler Betrachtung steigen die Treibhausgasemissionen stärker, als dies selbst in den worst-case-Szenarien des im Jahr 2007 erschienenen letzten Sachstandsbericht des IPPC geschätzt wurde. Allein zwischen 2009 und 2010 lag der Anstieg der Kohlenstoffemissionen bei 6 %.[33]

Siehe auch

  • Deutsche Emissionshandelsstelle
  • Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz
  • Liste der größten Kohlenstoffdioxidemittenten
  • Liste europäischer Kraftwerke nach Emission
  • Carbon Disclosure Project
  • Luftschadstoff

Literatur

  • P. Fabian: Kohlenstoffdioxid und andere Treibhausgase: Luftverschmutzung und ihre Klimawirksamkeit. Praxis der Naturwissenschaften Chemie 45(2), S. 2 ff. (1996), ISSN 0177-9516
  • Hans-Joachim Ziesing: Treibhausgas-Emissionen nehmen weltweit zu – Keine Umkehr in Sicht. Wochenbericht – Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung 70(39), S. 577–587 (2003), ISSN 0012-1304 (PDF) (Version vom 20. Dezember 2007 im Internet Archive)[ ]
  • Eike Roth: Globale Umweltprobleme – Ursachen und Lösungsansätze, Friedmann Verlag, München 2004, ISBN 3-933431-31-X

Weblinks

Einzelnachweise

  1. UN Climate Change Secretariat (Bonn, 17. November 2008): Greenhouse gas emissions in industrialized countries continue to rise • urgent need for political action on climate change at Poznan meeting (PDF-Datei, ca. 175 kB)
  2. NZZ Online: „Kalifornien gibt sich grün“ (31. August 2006)
  3. Siehe: Online
  4. Jonathan Amos: Deep ice tells long climate story. In: BBC News, 4. September 2006. Abgerufen am 28. April 2010. 
  5.  IPCC (Hrsg.): Climate Change 2001: The Scientific Basis. (Abb. 3.2).
  6. A.P. Ballantine (2. August 2012): Increase in observed net carbon dioxide uptake by land and oceans during the past 50 years. Nature. Abgerufen am 13. September 2012.
  7. Mason Inman (20. November 2008): Carbon is forever. In: Encyclopedia of Things. Nature reports. Abgerufen am 12. September 2012.
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 FAO-Studie „Livestock's long shadow“ 2006
  9. 9,0 9,1 9,2 9,3 Climate Change 2007: The Physical Science Basis. Contribution of Working Group I to the Fourth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change [Solomon, S., D. Qin, M. Manning, Z. Chen, M. Marquis, K.B. Averyt, M. Tignor and H.L. Miller (eds.)], Chapter 2, Table 2.14. Cambridge University Press, Cambridge, United Kingdom and New York, NY, USA. (PDF)
  10. NASA features
  11. 11,0 11,1 NOAA Earth System Research Laboratory: THE NOAA ANNUAL GREENHOUSE GAS INDEX (AGGI)
  12. IPCC, 2007: Summary for Policymakers. In: Climate Change 2007: The Physical Science Basis. Contribution of Working Group I to the Fourth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change [Solomon, S., D. Qin, M. Manning, Z. Chen, M. Marquis, K.B. Averyt, M.Tignor and H.L. Miller (eds.)]. Cambridge University Press, Cambridge, United Kingdom and New York, NY, USA. Online (pdf)
  13. T.J. Blasing and Karmen Smith: Recent Greenhouse Gas Concentrations, CDIAC (Carbon Dioxide Information Analysis Center), 2012
  14. Text der Chemikalien-Klimaschutzverordnung
  15. SF6 Emission Reduction Partnership for the Magnesium Industry
  16. W.-T. Tsai: Environmental and health risk analysis of nitrogen trifluoride (NF3), a toxic and potent greenhouse gas. In: J. Hazard. Mat.. 159, 2008, S. 257. doi:10.1016/j.jhazmat.2008.02.023.
  17. Stefan Rahmstorf: Klimawandel – einige Fakten in: Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 47/2007)
  18. J.T. Kiehl, K.E. Trenberth (1997):Earth's annual global mean energy budget, in: American Meteorological Society, Vol. 78, S. 197-208, siehe online (PDF) (Version vom 11. April 2009 im Internet Archive)
  19.  IPCC (Hrsg.): Fourth Assessment Report, Working Group I: The Physical Science Basis. 2007., Kapitel 8.6.3.1 (HTML)
  20.  IPCC (Hrsg.): Fourth Assessment Report, Working Group I: The Physical Science Basis. 2007., Kapitel 8.6.3.2 (HTML)
  21.  Gunnar Myhre: Consistency Between Satellite-Derived and Modeled Estimates of the Direct Aerosol Effect. In: Science. 325, 10. Juli 2009, S. 187-190, doi:10.1126/science.1174461.
  22.  IPCC (Hrsg.): Fourth Assessment Report, Working Group I: The Physical Science Basis. 2007., FAQ zu Kapitel 2.1, Abb. 2 (HTML)
  23.  D. Shindell, G. Faluvegi: Climate response to regional radiative forcing during the twentieth century. In: Nature Geoscience. 2009, S. 294-300, doi:10.1038/ngeo473.
  24.  T. C. Bond et al.: Bounding the role of black carbon in the climate system: A scientific assessment. In: Journal of Geophysical Research. 2013, doi:10.1002/jgrd.50171.
  25.  Drew Shindell et al.: Simultaneously Mitigating Near-Term Climate Change and Improving Human Health and Food Security. In: Science. 2012, doi:10.1126/science.1210026.
  26.  M. Z. Jacobson: Control of fossil-fuel particulate black carbon and organic matter, possibly the most effective method of slowing global warming. In: Journal of Geophysical Research. 107(D19), 2002, S. 4410, doi:10.1029/2001JD001376.
  27.  T. C. Bond, D. G. Streets, K. F. Yarber, S. M. Nelson, J.-H. Woo, Z. Klimont: A technology-based global inventory of black and organic carbon emissions from combustion. In: Journal of Geophysical Research. 109, D14203, 2004, doi:10.1029/2003JD003697.
  28. Chemie im Alltag.de, der Treibhauseffekt aus chemischer Sicht
  29. IPCC: Climate Change 2001: The Scientific Basis. Cambridge University Press, Cambridge (U.K.) 2001
  30. „Das fliegende Öko-Auge“die tageszeitung 23. Januar 2009
  31. Presseinformation des Umweltbundesamts vom Juni 2012: Weniger Treibhausgase mit weniger Atomenergie, Seite 7 online
  32. Berichterstattung unter der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen und dem Kyoto-Protokoll 2013 (PDF). Nationaler Inventarbericht zum Deutschen Treibhausgasinventar 1990 - 2011, Umweltbundesamt, 15. Januar 2013.
  33. Greenhouse gases rise by record amount. Meldung in The Guardian, 4. November 2011.

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