Chrom(III)-kaliumsulfat-Dodecahydrat

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Strukturformel
Chromion  Kaliumion  2Sulfation BlackDot.svg 1.svg2.svg Wasser
Allgemeines
Name Chrom(III)-kaliumsulfat-Dodecahydrat
Andere Namen
  • Chromalaun
  • Chromkaliumsulfat
  • Kaliumchrom(III)-sulfat-Dodecahydrat
Summenformel CrK(SO4)2 · 12 H2O
CAS-Nummer
  • 7788-99-0 (Dodecahydrat)
  • 10141-00-1 (wasserfrei)
PubChem 24596
Kurzbeschreibung

geruchloses, violettes bis schwarzes, kristallines Pulver[1]

Eigenschaften
Molare Masse 499,25 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

1,83 g·cm−3 (20 °C)[1]

Schmelzpunkt

89 °C[1]

Löslichkeit

gut in Wasser (244 g·l−1 bei 25 °C)[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [1]
keine GHS-Piktogramme
H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze [1]
LD50

> 3500 mg·kg−1 (Ratte, peroral)[1]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.
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Chrom(III)-kaliumsulfat-Dodecahydrat (auch Chromalaun, Chromkaliumsulfat oder Kaliumchrom(III)-sulfat-Dodecahydrat) ist eine kristalline Verbindung bestehend aus den Elementen Chrom, Kalium, Schwefel und Sauerstoff, beim Hydrat noch zusätzlich Wasserstoff. Die Verbindung gehört zur Gruppe der Alaune.

Gewinnung und Darstellung

Chromkaliumsulfat wird über die Reaktion von Kaliumdichromat und Schwefelsäure gewonnen. Als Reduktionsmittel dient Ethanol, das zu Acetaldehyd oxidiert wird.

Verwendung

Chrom(III)-kaliumsulfat-Dodecahydrat wird zum Gerben von Leder eingesetzt.[1]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 Eintrag zu Chromalaun in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Februar 2008 (JavaScript erforderlich).

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